Mein Block-Blog (Nachrichten aus meinem Block und von drumherum (Mundenheim, Ludwigshafen und weiter weg))
 
Sonntag, 24. Juli 2005

InselSommer 2005 - 2 Wochen voller Spaß


Die zwei Wochen beim InselSommer auf der Parkinsel waren echt toll. Was der Verein Kultur-Rein-Neckar da auf die Beine gestellt hatte, konnte sich echt sehen lassen. Ich war zwar nicht bei allen Veranstaltungen dabei, aber vor allem die Auswahl bei der Musik an den Wochenenden konnte sich sehen lassen.

Freitag, 15.7: "17 Hippies"

17 Hippies

17 Musiker waren es zwar nicht (ich zählte 12), aber der Begriff "Bigband" ist durchaus gerechtfertigt. Von der Musik in Richtung Folkrock gehend, wussten sie das Publikum mitzureißen. Selbst das zwischenzeitliche Gewitter konnte niemanden der Gäste abschrecken (im Gegenteil, bei der Hitze tat der Regen echt gut).

Die Zuschauer gehen mit

Zugabe im Publikum

Die Zugabe fand dann inmitten des Publikums statt. Klasse Idee! Wobei die Künstler den gesamten Auftritt über durch Spielfreude und gute Laune auffielen. Infotext der Stadt Ludwigshafen hierzu: Die 17 Hippies sind eine der ungewöhnlichsten Musik-Formationen des Landes und werden in Berlin seit Jahren als Kultband gefeiert. Überregionale Aufmerksamkeit erreichten sie spätestens mit dem Soundtrack zum Film »Halbe Treppe« von Andreas Dresen, der unter anderem mit dem Deutschen Filmpreis in Silber und dem Silbernen Bären der Berlinale ausgezeichnet wurde. Das Orchester mit der ungewöhnlichen Instrumentierung (Mandoline, Flügelhorn, Geige, Flöte, Klarinette, Tuba, Cello, Banjo, Akkordeon und mehr) Vereint in seiner Musik die Energie des Rock'n'Roll, die Improvisation des Jazz, die Klangfülle der Klassik und die Rhythmik des Folk. Polnische Weisen, italienische Filmmusik, südamerikanische Polkas gehören zu diesem Programm ebenso wie bulgarische Oros oder alpenländische Jodler.

Sonntag, 17.7.: "Sinfonisches Blasorchester Ludwigshafen"

Sinfonisches Blasorchester Ludwigshafen

Mehr als 12 Künstler brachte das Sinfonische Blasorchester zum sonntäglichen Frühschoppen auf die Bühne. Sie boten ein interessantes Programm, das sich zwischen Klassik (Strauss), Märschen (Elgar) und sinfonischer Filmmusik (Morricone) bewegte und bei herrlichem Wetter Kurparkstimmung aufkommen ließ. Auf jeden Fall ein schöner Einstieg in den Sonntag. Infotext der Stadt Ludwigshafen hierzu: Musikalische Sahnehäubchen zum Inselfrühstück liefert das Sinfonische Blasorchester Ludwigshafen mit Musik von Strauss, Reed, Gershwin, Mancini, Morricone und anderen. Das Orchester, das 1969 unter Prof. Hans Pfeifer entstand, steht für Klangvielfalt, musikalischen Ausdruck und Spielfreude. Unter der Leitung von Hans Breika, Bassposaunist der Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz spielen über 50 engagierte Musikerinnen und Musiker der Region zusammen.

Freitag, 22.7.: "Side Steps"

Side Steps

Side Steps bot eigene Interpretationen bekannter Soul-, Pop- und Rocktitel, markant vorgetragen von Uli Wehrmann. Der erinnerte mich etwas an Al Jarreau. :) Die Mischung zwischen ruhigerer und etwas schneller Titel zum Mitgehen passte, abr mir gefielen vor allem die ruhigeren Titel zum "sentimental werden" (wie Luca sagen würde). Infotext der Stadt Ludwigshafen hierzu: Side Steps werden schon mal mit Attributen wie "Faszinierende Ausstrahlung" (der MANNHEIMER MORGEN) oder gar "Charismatisch" (die RHEINPFALZ) beschrieben. Und in der Tat, mit ihrer Mischung aus allem was groovige Musik zu bieten hat - von Funk, Pop, Soul über Latin bis Jazz - Side Steps beherrschen die verschiedenen Metiers und bestechen durch ihre musikalische Vielfalt. Walter Dieterle (Gitarre), Gerd Baier (Keyboard), Franz Basler (Bass), Otmar Prokein (Drums) und Uli Wehrmann (Vocals)

Samstag, 23.7.: "Sulutumana"

Sulutumana

Die sechs Musiker aus Como konnten das Publikum (und auch mich) mit herrlich gefühlvollen Balladen für sich gewinnen. Sänger Battista Galli erinnerte mich dabei etwas an Lucio Dalla (in irgendeine Schublade muss ich alles stecken, auch wenn es nicht passt g).

Infotext der Stadt Ludwigshafen hierzu: Engagiert, poetisch, romantisch und mitreißend, italienische Musik vom Besten. «Sulutumana», bieten neue Horizonte im Bereich der Musik: Die sieben Männer aus Norditalien spielen eindrückliche Musik mit traditionellen akustischen Instrumenten aus Volksmusik und Klassik. Aus Klängen, reich an Geschichte und Faszination, entsteht Neues und Originelles.

Aber nicht nur Musik wurde geboten. Es war auch ansonsten viel los. Von der Vorlerseaktion, bei der ich am Donnerstag war bekam ich nichts mit, denn die fand wohl nicht statt (wegen des Regens?. Über die Schiffchenaktion des Theodor-Heuss-Gymnasiums werde ich mal was schreiben, die fand ich beeindruckend (auch trotz des unrühmlichen Endes im Rhein). Das Bier war gut (Oggersheimer Kellerbier), der Wein nicht so (verkauft man italienischen Wein in der Pfalz? kopfschüttel), das Essen appetitlich. Rundum gelungene Festwochen.

 
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